"Radelnde" Banker - mit und ohne Rad

Bericht: Martin Grunenwald
Fotos: Nico Wicklein (RSV 93 KW) und Nadine Schechner



Letzter Feinschliff an der Form mit Blick auf den Giro Hattersheim

Konzentration, gleich geht's los

Der RSV 93 Königs Wusterhausen lud am 10.06.2017 zum 27. Mal zu seiner RTF „Vor den Toren Berlins“ ein. Strahlende Sonne, wolkenloser Himmel, ideale Temperaturen um 20°C und eine abwechslungsreiche Strecke lockten viele Teilnehmer, darunter 11 Banker. Es war zudem die letzte Gelegenheit die lange Strecke als Vorbereitung für unsere Sparkassenmeisterschaft im Rahmen des Giro Hattersheim in einer Woche zu absolvieren. Hier haben wir ja den Plan, auf der Marathonstrecke mit einem schlagkräftigen Team zu punkten. Feinschliff an der Form ist angesagt.

Am Start: Wilfred, Martin, Holger, Nadine, Stefan, Adrian, Günter, Werner und Manfred, alle Altersstufen sind vertreten. Alain und Michael sind während dessen unterwegs und pflegen die Außenkontakte der BSG

Bewährter Startort an der Paul-Dinter-Halle in Königs Wusterhausen Neue Kontakte – Die BSG freut sich über Interessenten und neue Mitglieder Werner wills wissen Holger demonstriert repräsentativ für alle Banker die hohe Kunst des eleganten Aufbruchs

Wir sammelten uns an der ersten Kontrolle und beschlossen,
als eigene Gruppe weiter zu fahren

Die ersten Kilometer wird das geschlossene Peloton geführt, Storkow wird erstmals umfahren, soweit einige Änderungen. Bis zur ersten Kontrolle ist es - wie so oft - etwas hektisch. Na gut, das kennen wir auch von anderen Veranstaltungen. Die älteren Banker lassen die wilde Truppe bald weise ziehen. Sieben von uns wollen die 150km-Distanz gemeinsam in Angriff nehmen, verloren sich in diesem Durcheinander aber etwas. Also blieben wir ganz ruhig da im Peloton, wo wir eben waren, weiter vorn, mittig oder hinten und sammelten uns an der ersten Kontrolle. Wir beschlossen als eigene Gruppe weiter zu fahren. Ausnahme war Klaus-Michael, der als Zweierteam mit seinem Sohn Max sein eigenes Tempo fahren wollte. So ging es dann viel gleichmäßiger, vor allem ruhiger und sicherer weiter und wir konnten Strecke, Landschaft und Fahrt genießen. Bald holten wir Grüppchen für Grüppchen anderer Radsportler wieder ein und führten ein zunehmend größeres Feld an.

Wir fanden ein passend zügiges Tempo, uns ging es gut,
die Stimmung war super

Den Verkleinerungsvorgang wiederholten wir an der nächsten Kontrolle, bis wir eine stabile, rund 10-köpfige Gruppe hatten. Hier beteiligten sich nun alle an der Führung und wir fanden ein passend zügiges Tempo: Mann, Frau, jünger, älter, größer, kleiner. Die Strecke war abwechslungsreich, uns ging es gut, die Stimmung war super. Die Zeit ging schnell rum, die Kilometer waren rasch runtergeradelt und schon erreichten wir das Ziel. Schnitt Ü30 auf der 150km-Strecke-perfekt. Punkte holen, Nadine spendiert „Radler“ für alle und wir ließen die RTF bestgelaunt ausklingen.

Günter nimmt den Pokal im Namen des gesamten Teams entgegen Als Sahnehäubchen bekamen wir einen Pokal als teilnehmerstärkste Berliner Mannschaft. Besser geht’s nicht Teamspirit auch über die Strecke hinweg: Radler mit Radlern

Der Radler kam zum Schluss

Die 150iger (jetzt mit Alain) lassen es sich im Ziel gut gehen. Micha und sein Sohn kommen gleich noch dazu

Großes Dankeschön, Kompliment an den RSV 93 Königs Wusterhausen und an alle Fahrerinnen und Fahrer unserer Gruppe.