Ende der RTF-Saison 2016

Banker holen ihre letzte Trophäe des Jahres

Bericht: Martin Grunenwald
Fotos: Martin Grunenwald
und Gudrun Kamp



Doppelpack zum Saisonabschluss

Mit der „Flämingrunde“ des RC Berliner Bär und „Jenseits der Havel“ vom RSV Spandau standen zwei Klassiker der Berliner RTF-Szene auf unserem Programm.

Herrlich frisch-klare Luft, Temperaturen von 8-10 Grad, Nebel und gelegentlicher leichter Nieselregen rundeten das Menü für diese beiden Tage ab. Es hätte besser sein können, aber als Gegenmittel gab es ja passende rote Kleidung fürs Zwiebelprinzip und gute Laune.

Flämingrunde am 15.10.2016

Alain und Michael nahmen die 150km-Strecke in Angriff, Martin begnügte sich gemeinsam mit Uwe und Gudrun, beide Gäste aus Celle, mit der 110km-Strecke, Jockel schlug sich verspätet gestartet allein auf der 70km-Strecke durch. Sobald wir in Fahrt und auf Betriebstemperatur gekommen waren, entpuppte sich das Wetter als passabel und wir profitierten von der herzlichen Wärme der Gastfreundlichkeit an den Kontrollpunkten. Viele Gespräche über Herbst- bzw. Winterkleidung, RTF-Empfehlungen und Erlebnisse, Trainingslager, Einsatzbereiche für „Helden-Übersetzungen“ (53/39 und 11-25) und vieles anderes ließen die Zeit im Fluge verfliegen. Wir amüsierten uns also prächtig mit der Strecke, der Verpflegung und miteinander. Dafür geht unser großer Dank an den RC Berliner Bär.

Top-Verpflegung in der Feuerwehrwache in Linthe. Die Pause wurde etwas länger... Kurze Weile dank Uwe und Gudrun vom TuS Eicklingen von 1910 e.V. (danke für die Fotos)

Jenseits der Havel am 16.10.2016

Am Sonntag ging die Saison dann in Spandau endgültig zu Ende. Und es zeigte sich an der einen oder anderen Stelle doch, dass sie lang war. Müdigkeit und schwere Beide plagten einige der Banker. Aber „Jenseits“ ließen wir uns dennoch nicht entgehen. Also ab zum Start. Wolfgang, Alex, Carsten sowie die e-biker Hajo und Manne verstärkten das Fläming-Team. 44, 75 bzw. 112 km waren zu absolvieren. Unterwegs war so etliches los:

  • Abgesprungene Ketten: 2,5
  • Schwarze Finger durch Kettenauflegen: 10
  • Zurückgepfiffene Führungen 5 - 6
  • Harte Attacken an Hügeln im Schlussdrittel 3 - 4 (zu viele)
  • Aufholjagden mit + 45km/h: 1 (yeah!)
  • Getrunkene Biere im Ziel: 5
  • Glückliche Banker: 8
  • Gewonnene Pokale (3. Platz): 1

Ein würdiges Finale war es also auf jeden Fall. Danke an den RSV Spandau für die RTF und den wirklich schicken Pokal. Dann kam aber doch noch ein wenig Wehmut auf, weil

  • die RTF-Saison 2016 nun zu Ende ist und
  • weder Greipel, Kittel noch Dege das schönste Trikot aller Trikots in der Wüste von Doha holen konnten.

Aber was heißt das schon? Die Banker planen bereits die Highlights für 2017 und die Vorfreude wächst.

Nicht vollzählig, aber trotzdem freudestrahlend (v.l.n.r.: Martin, Uwe, Alain, Michael) nahmen stellvertretend für das ganze Bankerteam den Preis für den 3. Platz entgegen. Dafür ein ganz großes Dankeschön an den RSV Spandau!