2. Etappe: Hohenwutzen - Löcknitz

Sonntag, 05.09.2010

- Bericht: Jürgen Bremer und Roland Schenk -


Streckenführung

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Profil: Oder-Neiße-Radweg

Distanz laut Plan 120 km Distanz tatsächlich 122 km
Höhenmeter laut Plan 240 Hm Höhenmeter tatsächlich 360 Hm
Fahrzeit 5:03 Std Schnitt 24,24 km/h

Besondere Vorkommnisse

Reifenpanne von Heinz gleich am Start

Tagesbericht

Nachdem das Abendessen am Tag zuvor für Einige recht dürftig ausfiel, war das Frühstück reichhaltig genug um uns ausreichend gestärkt auf die zweite Etappe begeben zu können.

Der Start wurde allerdings verzögert, da Heinz just beim Abfahren einen Reifendefekt feststellte, der aber mit vereinten Kräften schnell behoben war. So ging es bei schönem Wetter auf dem Radweg entlang der Oder weiter. Einige Führungsfahrer waren dabei kaum zu halten und forcierten immer wieder das Tempo. Nach und nach kamen wir aber auf ein moderates Reisetempo und erreichten Schwedt, unser erstes Pausenziel. Dort wurde gerade das Brandenburgfest gefeiert und bei der Durchfahrt begegneten uns Wächter, Soldaten und Marktfrauen in historischen Gewändern. Nach der Stadtdurchfahrt kamen uns Ella und Anja auf ihren Fahrrädern entgegen und leiteten uns zur Pausenstelle. Dabei musste Ella einige Abweichler auf den rechten Weg weisen.

Gestärkt ging es dann weiter zur 2. Pause in Mecherin. Zum idyllisch an der Oder gelegenen Pausenplatz musste aber noch eine, durch Baustellen verursachte, schwierige Ortsdurchfahrt bewältigt werden. Danach nahmen wir den Abschnitt in Polen in Angriff, zunächst auf einer sehr schlechten Straßen. Nachdem wir die Oder überquert hatten, wurde zwar die Straße besser, dafür nahm der Verkehr zu. Die polnischen Autofahrer waren aber erstaunlich geduldig und rücksichtsvoll.

Nach ca. 40 km kehrten wir wieder in die BRD zurück um in einen Imbiss direkt an der Straße noch einmal einzukehren. Die Wirtin war angesichts unserer zahlreichen verschiedenen Wünsche leicht überfordert, konnte sie aber schließlich doch zufriedenstellend erfüllen.

Obwohl die weitere Strecke über die B 113 als gesperrt ausgeschildert war, wagten wir es trotzdem und landeten prompt nach einigen Kilometern über Kleinpflaster in eine Baustelle. Bei deren Durchfahrt zog sich das Feld weit auseinander und fand sich erst wieder im Etappenziel in Löcknitz zusammen.

Zum Ausklang traf man sich auf der sonnigen Terrasse des Hotels, bevor dann die Zimmer bezogen wurden. Einige mussten dazu in eine 10 Minuten entfernt gelegene sehr farbenfroh gestaltete Pension.

Fotos des Tages

Günter Michalski

Hotel und Essen

Haus am See. Sehr schöne Terrasse.
Gästehaus sehr bunt, teilweise laut.
Wildgulasch lecker und reichhaltig. Sonderwünsche erfüllt.

Unterkunft

Hotel "Haus am See"
Am See 5a
17321 Löcknitz
Telefon: 03 97 54 / 5 19 30
Telefax: 03 97 54 / 51 93 22
www.hausamsee.loecknitz.com

Löcknitz Gästehaus
Chaussestrasse 69
17321 Löcknitz
Telefon: 03 97 54 / 5 26 71
www.loecknitz-villa69.homepage.t-online.de

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